Prozessauftakt gegen BionTech: Junge Frau klagt nach schwerer Impfschädigung auf Schadenersatz
Heute Abend um 19:30 Uhr berichtet der WDR in der „Lokalzeit Bergisches Land“ über den Beginn des Gerichtsprozesses gegen den Impfmittelhersteller BionTech, der heute vor dem Landgericht Wuppertal startet. Im Zentrum des Falles steht die 19-jährige Selin Islami, die nach ihrer COVID-19-Impfung die seltene und lebensbedrohliche Autoimmunerkrankung Myasthenia Gravis entwickelte. Trotz der offiziellen Anerkennung als Impfschaden sieht sich die Familie dazu gezwungen, BionTech auf Schadenersatz zu verklagen. Selin, einst eine aktive Wettkampfturnerin, leidet unter schweren gesundheitlichen Einschränkungen und muss regelmäßig starke Medikamente nehmen, die ihr Immunsystem beeinträchtigen und weitere Risiken bergen. Ihre Mutter, Aylin Dalgül, kämpfte lange dafür, dass die Erkrankung ihrer Tochter als Impfschaden anerkannt wird und setzt sich unermüdlich für gerechte Entschädigung ein. Der Prozess wird aufmerksam verfolgt, da er wichtige Fragen zur Verantwortung von Impfstoffherstellern und zur Anerkennung von Impfschäden aufwirft.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/prozess-um-impfschaeden-startet-108.html
