Opfer von Job-Scamming?
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Rechtsanwalt bei Job-Scamming – Schutz vor Betrug mit Fake-Jobs
Job-Scamming ist eine perfide Betrugsmasche: Bewerberinnen und Bewerber werden mit angeblich seriösen Stellenangeboten – oft für Minijobs im Homeoffice – getäuscht. Die Täter nutzen gefälschte Arbeitsverträge, echte Handelsregistereinträge und täuschend echt wirkende Webseiten, um an persönliche Daten zu gelangen oder über Video-Ident-Verfahren Bankkonten zu eröffnen.
Wer Opfer wird, sieht sich nicht nur mit Identitätsdiebstahl, sondern auch mit straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Als Rechtsanwältin unterstütze ich Sie, wenn Sie von Job-Scamming betroffen sind.
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3Was genau ist Job-Scamming?
Unter Job-Scamming versteht man betrügerische Stellenangebote, die ausschließlich darauf abzielen, sensible Daten abzugreifen oder Bankkonten auf den Namen der Bewerber zu eröffnen. Die Masche läuft dabei fast immer nach demselben Muster ab:
Nach einem Bewerbungs-Chat wird ein scheinbar seriöser Arbeitsvertrag verschickt. Der angebliche Arbeitgeber fordert dann persönliche Informationen wie IBAN und BIC, Steueridentifikationsnummer oder sogar Ausweiskopien. Besonders gefährlich ist es, wenn Bewerber im Rahmen einer „Arbeitsaufgabe“ dazu gebracht werden, Video-Ident-Verfahren bei Banken durchzuführen. Diese dienen in Wahrheit nicht der App-Bewertung, sondern eröffnen echte Bankkonten auf den Namen des Opfers.
Die Täter gehen dabei zunehmend professioneller vor. Oft stehlen sie die Identität einer tatsächlich existierenden Firma – inklusive Adresse, Handelsregistereintrag und Geschäftsführerangaben. Nur kleine Details, wie eine leicht abgewandelte E-Mail-Adresse, verraten die Fälschung. Für Laien ist diese Betrugsmasche kaum zu erkennen.
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Typischer Ablauf eines Fake-Job-Betrugs
Das Vorgehen der Täter ist raffiniert und auf den ersten Blick überzeugend. Zunächst schalten sie realistisch wirkende Stellenanzeigen. Im Bewerbungsverfahren folgt eine seriöse E-Mail-Kommunikation, oft begleitet von einem sauber formulierten Arbeitsvertrag. Anschließend werden persönliche Daten abgefragt, bis schließlich das entscheidende Video-Ident-Verfahren ansteht. Sobald dieses durchgeführt wurde, eröffnen die Betrüger echte Bankkonten auf den Namen des Opfers – und nutzen diese für ihre Zwecke.
Ab diesem Zeitpunkt beginnen für die Betroffenen die eigentlichen Probleme: Banken verschicken Unterlagen zur Kontoeröffnung, fordern Geldbeträge zurück oder gewähren ungewollt Kredite. Parallel dazu können Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die den Betroffenen zusätzlich belasten.
Warnungen und bekannte Betrugsjobs
Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt eindringlich vor Job-Scamming. Besonders häufig finden sich Fake-Stellenangebote unter Bezeichnungen wie:
- App-Tester oder Produkttester,
- Aushilfe für Datenerfassung oder Evaluierungen,
- Minijob im Büro oder Homeoffice,
- Proband/in für digitale Studien.
Wenn Sie auf solche Angebote stoßen, ist größte Vorsicht geboten.

Schutz vor Job-Scamming: So erkennen und handeln Sie richtig
Um sich vor Job-Scamming zu schützen, ist es wichtig, aufmerksam zu sein und einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Prüfen Sie die Website des angeblichen Arbeitgebers sorgfältig und rufen Sie im Zweifel direkt bei der echten Firma an, um sich nach dem Stellenangebot zu erkundigen. Verzichten Sie unbedingt darauf, sensible Daten wie Ausweiskopien, Steuer-IDs oder Bankverbindungen per Chat oder E-Mail weiterzugeben. Auch ein Video-Ident-Verfahren gehört nicht in einen Bewerbungsprozess. Darüber hinaus empfiehlt es sich, alle Unterlagen, E-Mails und Nachrichten zu dokumentieren. Wer diese Punkte berücksichtigt, kann das Risiko erheblich verringern und sich in vielen Fällen vor Schaden bewahren.
Sollten Sie dennoch Opfer von Job-Scamming geworden sein und beispielsweise Post von einer Bank oder Kontounterlagen auf Ihren Namen erhalten haben, ist schnelles Handeln entscheidend. Nehmen Sie sofort Kontakt zu allen betroffenen Banken auf, schildern Sie den Sachverhalt und bestehen Sie auf der Löschung der unrechtmäßig eröffneten Konten. Fordern Sie Kontoauszüge an, um unautorisierte Transaktionen nachvollziehen zu können, und erstatten Sie umgehend Strafanzeige gegen Unbekannt. Bewahren Sie alle Unterlagen, Chats und E-Mails als Beweismittel sorgfältig auf. Zudem ist es ratsam, einen Rechtsanwalt einzuschalten, der Sie sowohl gegen mögliche Forderungen der Banken als auch im Hinblick auf strafrechtliche Ermittlungen unterstützt. Da Job-Scamming oft mehrere Rechtsbereiche berührt, sollte der Sachverhalt keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden.
Unsere Unterstützung bei Job-Scamming
Wenn Sie Opfer von Job-Scamming geworden sind, stehen wir Ihnen als erfahrene Rechtsanwälte zur Seite. Wir helfen Ihnen dabei, unberechtigte Bankforderungen abzuwehren, sich gegen strafrechtliche Vorwürfe zu verteidigen und die Folgen des Identitätsdiebstahls so gering wie möglich zu halten.
Zögern Sie nicht, rechtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Je schneller gehandelt wird, desto größer ist die Chance, Schaden abzuwenden.

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