Häufige Fragen zum Krypto-Betrug
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Häufige Fragen zum Krypto-Betrug
Hier finden Sie häufige Fragen zu Betrug im Bereich Kryptowährungen — kurz, praxisnah und verständlich beantwortet. Die Antworten sind allgemeine Hinweise; bei konkreten Schäden sollten Sie einen Anwalt hinzuziehen.
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FAQ zu Krypto-Betrug
Krypto-Betrug umfasst alle Täuschungen, bei denen Kryptowährungen oder damit verbundene Dienste missbraucht werden, um Menschen Geld oder Zugang zu ihren Wallets zu stehlen.
Phishing, Fake-Exchanges, Exit-Scams, Rug-Pulls (bei DeFi/NFTs), Ponzi-/Schneeballsysteme, gefälschte Airdrops, Social-Engineering, SIM-Swap und Malware.
Betrüger schaffen gefälschte Webseiten, E-Mails oder Messages, die legitime Dienste imitieren, um Private Keys, Seed-Phrasen oder Logindaten zu stehlen.
Entwickler sammeln Investitionen in ein Token- oder DeFi-Projekt und löschen danach den Code oder entziehen die Liquidität — Investoren verlieren ihr Geld.
Warnsignale: unrealistische Renditen, fehlende Impressumsangaben, schlechte Bewertungen, kein nachvollziehbares Unternehmenssitz oder kein Support. Für größere Summen nur etablierte, regulierte Börsen nutzen.
Hardware-Wallets gelten als sehr sicher, solange Seed-Phrase/Privatschlüssel offline und geheim bleiben. Bei Kauf nur Originalgeräte vom Hersteller beziehen.
Die Seed-Phrase (= Wiederherstellungsphrase) ermöglicht den Zugriff auf deine Wallet. Wer sie hat, kontrolliert deine Coins — niemals digital speichern oder weitergeben.
Sofort Beweise sichern (Screenshots, Transaktions-Hashes), Kontakte/Accounts sperren, Anzeige bei der Polizei erstatten, Exchange/Wallet-Provider informieren und rechtliche Beratung suchen.
Im Normalfall nein — Blockchain-Transaktionen sind irreversibel. In Ausnahmefällen (z. B. zentralisierte Plattformen) kann der Betreiber helfen.
Anzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle erstatten; darüber hinaus bei spezialisierten Einheiten melden. Hinweise an die betroffene Börse geben.
Blockchain-Analyse kann Transaktionen verfolgen und verdächtige Wallets identifizieren — nützlich für Ermittler und Compliance-Abteilungen von Börsen.
Beim SIM-Swap übernimmt ein Angreifer die Telefonnummer des Opfers, um 2-FA-Codes zu erhalten. Schutz: SIM-Lock beim Anbieter, Authenticator-Apps statt SMS für 2-FA.
SMS-Codes sind anfällig für SIM-Swap und Abfangen. Authenticator-Apps oder Hardware-Keys sind sicherere Alternativen.
Gefährlich sind unerbetene Aufforderungen, Private Keys zu teilen oder eine Transaktion zu signieren. Seriöse Airdrops verlangen niemals Keys.
Nie eine Transaktion signieren, deren Zweck du nicht verstehst. Vorher Vertrag prüfen (z. B. Etherscan) und nur geprüfte, bekannte Contracts nutzen.
Anbieter (z. B. Exchange, ICO) verschwinden mit Kundengeldern nach kurzer Betriebslaufzeit — keine Rückzahlung möglich.
Ja. Betrüger benutzen gefälschte Zitate oder Social-Media-Accounts, um Vertrauen zu erzeugen und Investitionen zu ködern.
Versprechen hohe Renditen, die nur durch neue Einzahlungen bezahlt werden. Irgendwann bricht das System zusammen.
Skepsis, keine Weitergabe sensibler Daten, Verifizierung von Kontaktpersonen über unabhängige Kanäle und niemals Private Keys teilen.
Ja — Krypto-Stealer und Keylogger können Keys und Passwörter auslesen. Regelmäßige Sicherheitsupdates, Antivirus und vorsichtiges Verhalten helfen.
Audits reduzieren Risiken, sind aber keine Garantie gegen Fehler oder böswillige Backdoors. Prüfe Auditor-Reputation und Audit-Bericht.
Audits reduzieren Risiken, sind aber keine Garantie gegen Fehler oder böswillige Backdoors. Prüfe Auditor-Reputation und Audit-Bericht.
Betrüger geben sich als Support-Mitarbeiter, Influencer oder Bekannte aus, um Zugang zu Wallets oder Exchanges zu erlangen.
Schlechte Bewertungen, fehlende Downloads, ungewöhnliche Berechtigungen und Tippfehler im Namen sind Warnsignale. Nur offizielle Apps vom Hersteller verwenden.
DeFi bietet hohe Renditen, aber auch hohe Risiken wie Rug-Pulls, Smart-Contract-Bugs und Admin-Keys. Diversifizieren und Risiken bewusst eingehen.
Betrüger erstellen Tokens mit ähnlichem Namen/Logo wie bekannte Projekte, um Anleger zu verwirren und zu betrügen.
Prüfe GitHub, Team-Transparenz, Tokenomics, Audit-Berichte, Community-Diskussionen und Liquidität auf vertrauenswürdigen Börsen.
Rückholung ist selten möglich. Schnelle Meldung an Exchanges oder Ermittler kann helfen, Funds zu freeze-en, aber Erfolg ist unsicher.
Manche Anbieter versprechen, verlorene Krypto gegen Gebühr zurückzuholen — viele sind selbst Betrüger. Vorsicht: hohe Vorauszahlungen sind ein Warnsignal.
Nein — digital gespeicherte Keys (z. B. in Cloud, E-Mail) sind sehr angreifbar. Besser: Hardware-Wallet oder verschlüsselte Offline-Speicher.
Offline, mehrfach an getrennten sicheren Orten (z. B. Safe), idealerweise in physischer Form (nicht als Foto). Nutze Metall-Plateaus für Langlebigkeit bei größeren Summen.
Dusting: kleine Transaktionen an viele Adressen, um Nutzer zu deanonymisieren. Alleine nicht unmittelbar schädlich, aber Hinweis auf weitergehende Angriffe.
Versprechen garantierter hoher Renditen, Druck zu schneller Entscheidung, keine transparente Strategie und fehlende Regulierungsangaben sind rote Flaggen.
Koordinierte Kaufaktion, um Preis kurz hochzutreiben, dann Verkauf durch Initiatoren — Kleinanleger verlieren. Vor allem bei illiquiden Tokens verbreitet.
Ja — viele Länder verlangen Nachweise für Gewinne/Verluste. Belege und Transaktionsdaten langfristig speichern.
Anbieter/Hoster, Browser-Hersteller (z. B. Meldung als Phishing), Suchmaschinen und Social-Media melden — zudem Anzeige bei der Polizei.
Vorsicht: Garantien ohne rechtliche/technische Grundlage sind oft irreführend. Prüfe AGB und Unternehmensdaten.
Wenn du eine Transaktion signierst, gibst du dem Contract bestimmte Rechte. Wenn der Zweck unklar ist, kann das Ausgaben oder Token-Übertragungen erlauben — nicht signieren.
Nutze vertrauenswürdige Marktplätze, prüfe Smart-Contract-Adresse, misstraue zu guten „Investitions-Gelegenheiten“, und gib niemals deine Keys preis.
Plattformen können bei Anzeigen/Entfernung helfen, sind aber selten haftbar für alle Inhalte. Beweise sichern und melden.
Einige Anbieter/Börsen bieten Versicherungslösungen, oftmals mit Einschränkungen. Prüfe Bedingungen genau — viele Policen schließen Benutzerfehler aus.
Recherchiere die Adresse (z. B. Blockexplorer), schaue nach bekannten Betrugs-Tags oder ob sie zu einem Exchange gehört. Bei Unsicherheit: kleine Test-Transaktion.
Exchanges halten Custody-Risiken. Für aktive Trading-Nutzung sind sie praktisch; langfristig größere Beträge besser in eigener Wallet (Self-Custody).
Gefälschte Vorverkäufe, bei denen angeblich exklusive Tokens verkauft werden. Oft fehlen legale Verträge und Transparenz.
Seriöse Whitepaper enthalten technische Details, Token-Verteilung, Roadmap, Team-Infos und Risikoabschnitte. Leere Marketing-Botschaften sind verdächtig.
Honeypot: Smart Contract erlaubt Investments, aber verhindert Entnahmen für normale Nutzer. Rug-Audit ist kein Standardbegriff; achte auf Prüfberichte.
Grundlegendes Trace-Tracking über Blockexplorer ist möglich. Für tiefere Analysen sind spezialisierte Tools/Services oder Ermittler nötig.
Front-Running: jemand nutzt Einsicht in offene Transaktionen, um zuvor zu handeln. In DeFi kann das ein Risiko sein; nicht immer illegal, aber unfair.
Nicht zahlen, Beweise sammeln, sofort Polizei einschalten und IT-Forensiker hinzuziehen. Zahlungen an Erpresser sind keine Garantie für Sicherheit.
Polizei, spezialisierte Anwälte, manchmal Verbraucherschutzstellen und gemeinnützige Beratungsangebote. Auch große Exchanges haben Support-Kanäle.
Nie Private Keys/Seed-Phrases teilen, vertrauenswürdige Wallets/Exchanges nutzen, 2-FA mit Authenticator/Hardware, vorsichtig bei Social-Media-Angeboten, Kleinstbeträge testen und Information/Recherche betreiben.
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