Porsche:
Abgas-Manipulation bei Benzinern
Cayenne, Panamera, Boxster & 911 vom Benziner Abgasskandal betroffen
Porsche steht unter Verdacht, nicht nur Diesel-, sondern auch Benziner-Modelle manipuliert zu haben. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat umfassende Untersuchungen aufgenommen. In den USA läuft bereits eine Klagewelle wegen Abgas-Manipulation bei Porsche Benzinern.
Bestätigt sich der Verdacht, verlieren betroffene Fahrzeuge durch die Manipulation nachträglich die Zulassung. Sie sind illegal auf den Straßen unterwegs. Ist auch Ihr Porsche Benziner betroffen? Prüfen Sie jetzt Ihren Anspruch auf Schadensersatz!
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Porsche Modelle unter Verdacht
- Porsche 911
- Porsche Boxster
- Porsche Cayenne
- Porsche Panamera
Besteht auch für Sie Anspruch auf Schadenersatz?
Als führende Kanzlei im Abgasskandal prüfen wir die Ansprüche der Verbraucher, bereiten Schadenersatzklagen vor und begleiten Sie Schritt für Schritt zu Ihrem Recht. Lassen Sie sich von unseren Experten für Verbraucherschutzrecht beraten.
*Die verwendeten Logos der Hersteller dienen ausschließlich der besseren optischen Zuordnung der Fahrzeuge zu der entsprechenden Marke. Die Logos gehören dem jeweiligen Automobilhersteller.
Der neue Abgasskandal:
Illegale Manipulationen an Porsche Benziner-Fahrzeugen?
Porsche 911 und Panamera im Fokus der Ermittlungen
Porsche hat offenbar nicht nur Diesel-Fahrzeuge sondern auch Fahrzeuge der Baureihen 911 und Panamera der Baujahre 2008 – 2013 mit Benzin-Motor manipuliert.
Medienberichten u.a. von “Handelsblatt” und “Bild am Sonntag” zufolge soll eine hohe fünfstellige Zahl von Autos unter Verdacht stehen. Porsche bestätigte interne Aufklärungsmaßnahmen wegen möglicher illegaler Veränderungen nach der Typenzulassung.
In diesem neuen Abgasskandal aus Stuttgart sollen Porsche-Ingenieure nach der Freigabe durch das KBA nachträglich in der Serienfertigung technische Änderungen an den Autos vorgenommen haben. Das würde ohne weiteres zu einer Verpflichtung der örtlichen Straßenverkehrsämter führen, die betroffenen Fahrzeuge unverzüglich durch Entzug der Zulassung stillzulegen. Die Rechtslage wäre dann vergleichbar mit unzulässigen Chiptunig-Maßnahmen, die ebenfalls zur sofortigen Fahrzeugstilllegung führen.
Klagewelle in den USA wegen Abgas-Manipulation an Porsche Benzinern
In den USA wird Porsche bereits mit einer Klagewellle konfrontiert. SPIEGEL zufolge reichte die Kanzlei Lieff Cabraser Heimann & Bernstein im Namen von Porsche-Fahrern eine Klage wegen Abgas-Manipulation ein. Die Modelle Porsche 911, Panamera, Boxster und Cayenne sollen betroffen sein.
Neben Lieff Cabraser haben mehrere andere Kanzleien Klagen zu dem Fall eingereicht. Immer weitere Schadensersatz-Klagen gegen Porsche folgen. In den nächsten Monaten werden sie voraussichtlich zu einer Sammelklage gebündelt.
„Bestätigt sich dieser Verdacht – und davon gehe ich aus, so sind diese Fahrzeuge illegal auf den Straßen unterwegs, da sie durch die Manipulation nachträglich die Zulassung verloren haben. Wir haben wegen verdächtiger Verbrauchs- und Abgaswerte ohnehin rechtliche Schritte vorbereitet. Die neuen Entwicklungen überraschen uns nicht.“

Folgt nach dem Diesel- nun der Benziner-Skandal?
Was bedeutet das für mich als Verbraucher?
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat Untersuchungen bei Porsche aufgenommen. In den Entwicklungsabteilungen werden derzeit Mitarbeiter befragt, E-Mails untersucht und Sitzungsprotokolle analysiert. Ob Porsche finanzielle Konsequenzen drohen, ist noch unklar.
Für Verbraucher ist der neue Skandal für Porsche mehr als relevant. Denn auch die zuständige Staatsanwaltschaft wird sich dafür interessieren. Einige Ermittlungen aus dem Diesel-Skandal laufen noch. Auch ein neues Bußgeld könnte fällig werden.
2019 musste Porsche wegen der Diesel-Manipulationen ein Bußgeld von 535 Millionen Euro zahlen.
Auch gegen die Audi AG, eine weitere Tochtergesellschaft des VW-Konzerns wird der Vorwurf der Manipulation von Benzin-Motoren erhoben.
In einem aktuellen Gerichtsverfahren, in dem es um einen Audi Q5 TFSI geht, hat sich der Verdacht erhärtet, der Ingolstädter Autobauer habe auch bei Benzin-Motoren manipuliert, um die Emissionen negativ zu beinflussen. Im Rahmen eines gerichtlichen Gutachtens hat der bestellte Gutachter mehrere Abgastests durchgeführt. Das Ergebnis: das Fahrzeug erkennt, ob es sich auf einem Teststand befindet oder ob es im Straßenverkehr bewegt wird (sogenannte Zykluserkennung / Lenkwinkelerkennung).
Der Abgasskandal ist weder für Porsche noch für Audi zu Ende. Rückrufe sind unausweichlich. Voraussichtlich sind Millionen von Fahrzeughaltern betroffen.
Minderwert oder Rückabwicklung?
Sie sind vom Abgasskandal betroffen? Dann haben Sie 2 Optionen, Schadensersatz zu fordern.
Minderwert
- „kleinen“ Schadensersatz kassieren und Fahrzeug behalten
- Fordern Sie den „kleinen“ Schadensersatz, auch „Minderwert“ genannt, und behalten Sie Ihr Fahrzeug.
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- Der „Minderwert“ berechnet sich aus dem Wert, den das Fahrzeug hätte, wenn keine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut wären, im Vergleich zu dem Wert mit verbauter Abschalteinrichtung.
Rückabwicklung
- „Großen“ Schadensersatz erhalten und Fahrzeug zurückgeben.
- Fordern Sie den „großen“ Schadensersatz, wird im Erfolgsfall der Kaufvertrag rückabgewickelt und Sie geben Ihr Fahrzeug zurück.
- Sie erhalten den von Ihnen gezahlten Kaufpreis abzüglich der sogenannten Nutzungsentschädigung zurück.
Sie haben die Wahl. Wir übernehmen Ihren Fall und beraten Sie gerne ausführlich, welche Lösung für Sie attraktiver ist. Rufen Sie unverbindlich an oder kontaktieren Sie uns:
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